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Harmonie als Ergebnis erfolgreicher Arbeit
04.08.2016
„Die Wohnungsgenossenschaft Hamborn gehört zum Stadtbezirk wie der Wind zum Meer“, hat Bezirksbürgermeister Uwe Heider einmal gesagt. Und das spiegelt sich in vielen Bereichen positiv wieder.

Von der ersten Stunde an war die engagierte Genossenschaft im Boot der jährlichen Hamborner Wohnungsbörse, so auch wieder am Donnerstag, 1. September, wo sie von 9.00 bis 13.00 Uhr am Altmarkt umfangreiche Einblicke in ihre Aktivitäten in und für Hamborn gibt. Und davon gibt es eine ganze Menge. Die WoGe Hamborn steht gut da, wirtschaftlich betrachtet, aber auch und gerade im Ansehen der Bevölkerung und vor allem der Mitglieder und Mieter. So ist die jüngste Vertreterversammlung der Genossenschaft betont harmonisch verlaufen, Entscheidungen und Beschlüsse wurden einstimmig auf den Weg gebracht. Die Zahlen und Fakten für das Jahr 2015 sprachen eine deutliche Sprache und so geht es auch in diesem Jahr weiter. Erfolg war und ist die Grundlage der Harmonie.

Axel Kocar, Technischer Vorstand der WoGe Hamborn, stellte die gelungenen Neubaumaßnahmen, die aufwändige Bestandspflege wie etwa die jetzt im zweiten Bauabschnitt laufende umfangreiche Modernisierung der Wohnanlage Neumühl mit einem Gesamtkostenaufwand von 5,2 Millionen Euro und die gezielten energetischen Verbesserungen in den Mittelpunkt seiner Ausführungen zum Geschäftsbericht 2015 und gab zudem Ausblicke in das jetzt in der zweiten Jahreshälfte laufende Geschäftsjahr 2016. Im vergangenen Jahr steckte die Genossenschaft über vier Millionen Euro in Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen und eine ähnlich hohe Summe zeichnet sich auch für dieses Jahr ab.

Überzeugende Zahlen und Perspektiven des Kaufmännischen Vorstands Thomas Stoy unterstrichen, dass die Wohnungsgenossenschaft Hamborn gut und verantwortungsvoll zum Wohl der Mitglieder und Mieter gewirtschaftet hat. 1980 Wohnungen befinden sich in den gepflegten Beständen und mehr als 3500 Mitglieder vertrauen der Genossenschaft. Der Wohnungsleerstand liegt gerade einmal bei 0,7 Prozent. Stoy wörtlich: „Wir geben mit unseren Wohnungen rund 4000 Menschen ein Zuhause. Lediglich ein Drittel davon hat das 60. Lebensjahr überschritten. Dies widerspricht der landläufigen Meinung, dass bei Genossenschaften keine jüngeren Menschen wohnen.“

Die gute Arbeit des Vorstands und des gesamten Mitarbeiterteams bestätigte auch einstimmig der Aufsichtsrat. Dessen Vorsitzender Thomas Diederichs dankte allen für das große Engagement. Die Vertreterversammlung folgte nach Feststellung des Jahresabschlusses dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, den ausgewiesenen Bilanzgewinn als Dividende von vier Prozent an die Mitglieder auszuschütten. Im Anschluss an die Berichte wurden Vorstand und Aufsichtsrat einmütig entlastet.

Bei den anstehenden Teilneuwahlen des Aufsichtsrats wurden die turnusmäßig ausscheidenden Mitglieder Ilona Meisner, Karl Seidl und Wolfgang Wieland einstimmig wiedergewählt. Den gesamten Geschäftsbericht 2015 mit allen Zahlen und Fakten, Rück- und Ausblicken kann man auf der Internetseite www.hamborner-woge.de lesen.

Harmonie als Ergebnis erfolgreicher Arbeit
Fotos: WoGe Hamborn